Schwerpunkte osteopathische, homotoxikologische und homöopathische Therapien

Interessenschwerpunkte

Osteopathie, Homöopathie und Homotoxikologie

Die osteopathische Therapie hilft dem Körper, ein gestörtes Gleichgewicht wieder ins Lot zu bringen.

Sanfte, mit den Händen gegebene Impulse lösen „Reparaturvorgänge“ im Gewebe aus, die je nach Ausmaß der ursächlichen Störung eine Verbesserung der Situation bis hin zur Wiederherstellung des gesunden Zustandes erreichen, weil dem Körper eine Selbstheilung ermöglicht wird.

Es können Erkrankungen des Bewegungsapparates und innerer Organe behandelt werden.

Hunde sind unsere häufigsten Osteopathiepatienten, aber auch Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen profitieren von dieser Behandlungsmethode, weil gerade diese Spezies viele Medikamente schlechter vertragen als Mensch und Hund.

Durch die Behandlung lösen sich Spannungen der Muskulatur, dies führt zu Schmerzreduktion und besserer Beweglichkeit von chronisch erkrankten Gelenken. Damit wird längerfristig die Muskulatur gestärkt und das betroffene Gelenk entlastet.

Akut verletzte und frisch operierte Gelenke können durch verbesserten Lymphfluss und normalisierte Durchblutung schneller heilen. Narben können am effektivsten in den ersten 4 Wochen nach der Verletzung oder Operation behandelt werden. Auch später ist eine Verringerung des Narbenzugs möglich.

Manche Erkrankungen, die nicht auf Röntgenbildern sichtbar sind, lassen sich durch eine osteopathische Untersuchung lokalisieren und diagnostizieren.

Auch innere Organe (wie Leber, Magen, Darm, Lunge) können so untersucht werden.

Bei Kaninchen und Meerschweinchen mit Zahnproblemen kann die (begleitende) osteopathische Behandlung des Kopfes und Kiefergelenkes einen normalen Zahnabrieb wieder ermöglichen.

Homotoxikologie und Homöopathie

In der Homöopathie werden sogenannte Einzelmittel angewandt, die nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip für das jeweilige Individuum und das von diesem gerade gezeigte Symptom exakt passen müssen, um dann hervorragend wirken zu können.

Bei manchen akuten Erkrankungen findet sich das passende Mittel schnell. Meist, in jedem Fall aber bei immer wieder auftretenden oder schon lange bestehenden Problemen, ist das Finden dieser Einzelmittel nur durch ein eingehendes Gespräch, das auch den Lebenslauf des  Patienten berücksichtigt, möglich.
Für eine solche Anamnese vereinbaren wir außerhalb der normalen Praxiszeiten einen Termin (Dauer  90 bis 120 Minuten). Die Wirkung des Mittels muss in Folgeterminen/Telefonaten besprochen werden, um die Weiterbehandlung (Wiederholung der Gaben oder Wechsel der Potenz oder des Mittels) individuell anzupassen.
Für eine solche Therapie ist eine enge, offene und längere Zusammenarbeit nötig.

Die Homotoxikologie kombiniert verschiedene homöopathische Medikamente, die bei bestimmten Erkrankungen heilen, in einem Medikament. Sie werden ähnlich der Allopathie nach Symptomen gewählt.  Dabei werden Einzelmittel  oft in mehreren Potenzen gemischt, um so ein breiteres „Feld“ abzudecken.

Homotoxikologische und phytotherapeutische Medikamente ermöglichen die Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Viele Krankheiten, z.B. Infektionen, Tumorerkrankungen und Organinsuffizienzen, können durch sie positiv beeinflußt werden, ohne den Körper zu belasten.
Auch wenn das Tier nicht im eigentlichen Sinne krank ist, sondern “nur“ unter Abwehrschwäche leidet, nach Antibiotikagaben und Wurmkuren die zugeführten Stoffe wieder ausscheiden muß, oder wenn es erwartbar Stress erleben wird, z.B. Reisen, Tierpensionen etc, kann man dem Organismus helfen, mit der Situation zurechtzukommen und die Leistungsfähigkeit des Immunsystems verbessern.
In einer Lebensphase mit erhöhten Anforderungen lässt sich die Anfälligkeit für Krankheiten reduzieren, die Entwicklung der Gelenke und Bänder beim Jungtier kann stabilisiert werden, der Degenerationsprozeß beim alten Tier lässt sich verlangsamen.

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